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Folgeschäden vermeiden: Augenentzündung bei rheumakranken Kindern muss früh erkannt werden

Am DRFZ werden mit verschiedenen Kohortenstudien („Kinder-Kerndokumentation“ und Frühkohorte „ICON“) Kinder und Jugendliche mit Juveniler Idiopathischer Arthritis (JIA), der häufigsten rheumatischen Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter beobachtet. Ein Fokus liegt auf Manifestation, Verlauf, möglichen Komplikationen sowie Biomarkern für die mit der JIA einhergehenden Entzündung der mittleren Augenhaut (Uveitis) zu untersuchen. Dabei wurde nun ermittelt, dass jedes dritte Kind mit Uveitis bereits zum Zeitpunkt der Diagnosestellung irreversible Folgeschäden am Auge aufweist. Eine Verbesserung der Prognose der Uveitis kann folglich vor allem durch deren frühzeitigere Erkennung erreicht werden.

zur Publikation 1
Predictive factors and biomarkers for the 2-year outcome of uveitis in juvenile idiopathic arthritis: data from the Inception Cohort of Newly diagnosed patients with Juvenile Idiopathic Arthritis (ICON-JIA) study.
Heiligenhaus A, Klotsche J, Tappeiner C, Sengler C, Niewerth M, Liedmann I, Hoeft S, Walscheid K, Lavric M, Foell D, Minden K.
zur Publikation 2
Adherence to ophthalmological screening recommendations and course of uveitis in children with juvenile idiopathic arthritis: data from the Inception Cohort of Newly diagnosed patients with JIA (ICON-JIA) study.
Walscheid K, Klotsche J, Tappeiner C, Niewerth M, Foell D, Minden K, Heiligenhaus A.
Clin Exp Rheumatol. 2020 Jul-Aug;38(4):792-798. Epub 2020 Feb 19.
PMID: 32105591
Kinder- und Jugendrheumatologie Prof. Dr. med. Kirsten Minden Tel +49 (0)30 28460-669 minden@drfz.de Zur Person
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