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Erfolgreicher Abschluss des Leibniz Mentoring-Programms

Zwei Nachwuchsissenschaftlerinnen des DRFZ haben in diesem Jahr das Leibniz-Mentoring-Programm für Frauen erfolgreich abgeschlossen. Dr. Irene Mattiola (AG Diefenbach) und Dr. Johanna Callhoff (AG Albrecht) nahmen an dem Programm teil, das Wissenschaftlerinnen auf ihrem Weg in Führungspositionen stärken soll. Seit Mai 2020 entwickeln sie mit Hilfe ihrer erfahrenen Mentorinnen und Mentoren, kollegialer Beratung und zahlreichen Workshops zu Themen wie Karriereentwicklung, Zeitmanagement und professioneller Kommunikation ihre Kompetenzen als Führungskräfte in der Wissenschaft weiter. Durch die aufgebauten Netzwerke sind sie für ihre zukünftige Karriere nun bestens vorbereitet.

Sie freuen sich darauf, Teil des Leibniz-Mentoring-Netzwerks zu sein, in dem sich die Alumnae des Programms regelmäßig zum weiteren Austausch treffen.

Der Präsident der Leibniz-Gemeinschaft, Prof. Kleiner, überreichte am 18.03.2022 die Urkunden als Zeichen seiner Unterstützung.

Johanna Callhoff

Dr. Johanna Callhoff arbeitet als Statistikerin in der Arbeitsgruppe Versorgungsforschung am DRFZ. In ihrer Forschung untersucht sie die Gesundheitsversorgung von Menschen mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen, sucht nach unterversorgten Patientengruppen und analysiert große Datensätze, um einen Überblick über den aktuellen Stand der rheumatologischen Spezialversorgung in Deutschland zu erhalten.

“Das Programm hat mir geholfen zu erkennen, dass ich neben meinen wissenschaftlichen Kenntnissen über so viele Fähigkeiten verfüge. Es hat mich dazu gebracht, einen Schritt zurückzutreten vom hektischen Arbeitsalltag, um über meine Karriere und die Möglichkeiten, die sich mir bieten, nachzudenken! Aber ich denke, der bei weitem wichtigste Teil ist das Netzwerk, das wir unter den Mentees aufgebaut haben, und der informelle Austausch, den dieses Netzwerk bietet.”

Johanna Calhoffs Mentorin war Prof. Cornelia Weikert vom Bundesinstitut für Risikobewertung

Irene Mattiola

Dr. Irene Mattiola ist Postdoktorandin in der Charité-Liaisongruppe „Mukosale und Entwicklungsimmunologie“ unter der Leitung von Prof. Andreas Diefenbach am DRFZ. Irene Mattiola erforscht die Biologie des angeborenen Immunsystems und interessiert sich besonders für die Rolle der angeborenen Immunzellen bei der Regulierung von entzündlichen Erkrankungen, einschließlich Autoimmunerkrankungen und Krebs.

“Die Teilnahme am Leibniz-Mentoring-Programm war eine der anregendsten und am bereicherndsten Erfahrungen in meiner Karriere. Ich habe mein Wissen über berufliche Kommunikation, Zeitmanagement, Karriereplanung und den Umgang mit den Unsicherheiten des Berufslebens erweitert. Die Workshops, die Peer-Coaching-Sitzungen und die Diskussionen mit meiner Mentorin haben mir sehr dabei geholfen, Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein zu gewinnen. Ich habe gelernt, wie wichtig Selbstreflexion für eine Führungskraft sein kann und dass man sich nicht scheuen sollte, um Hilfe zu bitten. Es war toll, die Unterstützung meiner Mentorin und der anderen Mentees zu haben, wir feierten gemeinsam unsere Erfolge und halfen uns gegenseitig in schlechten Zeiten. Ich kann allen Wissenschaftlerinnen nur wärmstens empfehlen, auch diese Erfahrung zu machen, denn sie kann definitiv die eigene Perspektive verändern und ermutigende Erkenntnisse liefern.

Die Mentorin von Irene Mattiola war Prof. Michela Di Virgilio vom MDC

Irene Mattiola und Johanna Callhoff Johanna Callhoff

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