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Staffelstabübergabe an den neuen Wissenschaftlichen Direktor des DRFZ

Der neue Vorstand ist komplett.

Seit 1. Mai 2023 ist Prof. Dr. med. Eicke Latz neuer Wissenschaftlicher Direktor des Deutschen Rheuma-Forschungszentrums (DRFZ) und Professor für Experimentelle Rheumatologie an der  Charité – Universitätsmedizin Berlin. Er tritt damit die Nachfolge von Prof. Dr. Andreas Radbruch, der das DRFZ in 27 Jahren zu einem weltweit anerkannten Institut für Rheumaforschung entwickelt hat.

Eicke Latz ist ein erfahrener Immunologe, der sich auf die molekularen Mechanismen der Aktivierung und Hemmung des angeborenen Immunsystems spezialisiert hat. Er erforscht insbesondere die Rolle des Immunsystems bei Erkrankungen wie Rheuma, Arteriosklerose und Alzheimer, bei denen Entzündungen eine wichtige Rolle spielen. Eicke Latz ist international anerkannt und hat zahlreiche wissenschaftliche Publikationen veröffentlicht. Durch seine Forschung trägt er dazu bei, das Verständnis für die Entstehung und Entwicklung von Krankheiten zu erweitern und mögliche Wege zur Entwicklung neuer Therapien zu identifizieren.

Eicke Latz ist in Berlin angekommen.

Uta Bielfeldt und Eicke Latz beim Leibniz-Frühjahrsempfang

Scientific Tart - von den Mitarbeitern des DRFZ

Informelle Verabschiedung von Andreas Radbruch als Wissenschaftlicher Direktor im DRFZ

Als Wissenschaftlicher Direktor arbeitet Eicke Latz eng mit der Administrativen Direktorin, Uta Bielfeldt, zusammen, um das DRFZ zu leiten und die Stellung des DRFZ als international führendes Institut auf dem Gebiet der Rheumaforschung weiter auszubauen. Mit der Ernennung von Eicke Latz und der Zusammenarbeit mit Uta Bielfeldt setzt das DRFZ ein starkes Zeichen für die Zukunft und den Erfolg der Rheumaforschung.

Nach 27 Jahren personeller Kontinuität ist mit der Bestellung von Prof. Dr. Eicke Latz zum Wissenschaftlichen Direktor des Deutschen Rheuma-Forschungszentrums Berlin das Vorstandsduo des Leibniz-Instituts vollständig erneuert. Uta Bielfeldt hat Ihre Tätigkeit als Kaufmännische Direktorin bereits 2022 aufgenommen. Wir haben mal nachgefragt:

Nachgefragt: Quo vadis, DRFZ?

Und nun? Wird alles anders?

UB/EL: Das DRFZ hat sich in den vergangenen Jahrzehnten hervorragend entwickelt und wurde 2009 in die Leibniz-Gemeinschaft aufgenommen. Die vergangenen Evaluierungen haben gezeigt, dass viel richtig gemacht wurde. Es kann jetzt nur darum gehen, das Institut weiterzuentwickeln.

Was heißt denn weiter entwickeln?

UB/EL: Das DRFZ will mit vereinten Kräften die immunologischen Grundlagen von rheumatologischen und chronisch-entzündlichen Erkrankungen weiter entschlüsseln. Insbesondere soll herausgefunden werden, wie das Zusammenspiel von angeborener und adaptiver Immunität Krankheiten verhindert und unter welchen Umständen es durch fehlgesteuerte Entzündungsreaktionen zu Erkrankungen beitragen kann.

Was bringt das den Patient:innen?

UB/EL: Wir wollen durch die Kombination von experimenteller Rheumatologie mit der Epidemiologie und Versorgungsforschung den Einfluss von Umweltfaktoren und des Lebensstils auf diese Erkrankungen untersuchen. Mit diesen Arbeiten möchten wir zu einem besseren Verständnis der Erkrankungen beitragen aber auch die Grundlage für präventive Maßnahmen schaffen.

Gibt es dafür ein besonders Projekt, das Euch besonders am Herzen liegt?

UB/EL: Ja, wir planen den Aufbau einer Plattform für Präzisions-Immundiagnostik. Mit diesen Diagnostikverfahren soll das immunologische Geschehen in großen Gruppen von Patient:innen besonders genau charakterisiert werden.

In einem systembiologischen Ansatz möchten wir als DRFZ-Team im Schulterschluss mit der Klinik für Rheumatologie und Immunologie sowie mit weiteren Disziplinen die Krankheitsgeschehen von rheumatologischen und chronisch-entzündlichen Erkrankungen mit dem Aufbau einer Präzisionsdiagnostik genauestens charakterisieren. Die Erkenntnisse sollen in eine Neuklassifizierung von Krankheiten auf der Grundlage von Mechanismen einfließen. Diese patientenorientierte Forschung wird den Erfolg spezifischerer Therapien ermöglichen, die am Beginn der Entzündung ansetzen.

Wird Rheuma heilbar?

UB/EL: Das bleibt unser Ziel.

 

Feierliche Amtsübergabe im DRFZ

Am 2. Mai 2023 wurde der Staffelstab von Andreas Radbruch an Eicke Latz bei einer Festveranstaltung im DRFZ mit 200 Gästen aus dem wissenschaftlichen Umfeld des DRFZ übergeben.

Programm

Uta Bielfeldt
Kaufmännische Direktorin DRFZ

Dr. Jutta Koch-Unterseher
Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit, Pflege und Gleichstellung

Prof. Dr. Heribert Hofer
Leibniz-Gemeinschaft

Prof. Dr. Joachim Spranger
Dekan Charité – Universitätsmedizin Berlin

Prof. Dr. Elisabeth Märker-Hermann
Präsidentin Stiftungsrat DRFZ

Prof. Dr. Andreas Radbruch

Prof. Dr. Elisabeth Märker-Hermann
Präsidentin Stiftungsrat DRFZ

Prof. Dr. Eicke Latz

 

Verabschiedung und Begrüßung durch die Präsidentin des Stiftungsrates, Prof. Dr. Elisabeth Märker-Hermann

Würdigung und Dank an Andreas Radbruch

Liebe Frau Koch-Untersehr, lieber Herr Kroemer, Vorstandsvorsitzender der Charité, lieber Herr Dekan Spranger, Herr Pries als ehemaliger Dekan, lieber Herr Hofer, liebe Frau Bielfeldt, lieber Andreas Radbruch, lieber Eicke Latz mit großer Familie, liebe Mitarbeitende des DRFZ, seien Sie mir ganz besonders begrüßt, ebenso wie meine Kollegin und Kollegen vom Stiftungsrat und alle ehemaligen und jetzigen Kooperationspartner und Freunde des DRFZ

Wir begehen heute gemeinsam in diesem festlich geschmückten Foyer des DRFZ einen Maifeiertag, der einen Meilenstein für das DRFZ, die Charité und für den Wissenschaftsstandort Berlin markiert.

Wir feiern offiziell die Amtsübergabe des wissenschaftlichen Direktorats von Prof. Andreas Radbruch an Prof. Eicke Latz und die Vorstellung des neuen DRFZ-Vorstands. Ein positiver Meilenstein, nach vorne gerichtet, natürlich eine Neuausrichtung, vor allem aber ein Impuls zur Weiterentwicklung des gesamten Instituts und der Forschungsperspektiven aller.

Bevor wir aber den Staffelstab übergeben, ist es mir eine große Freude und Ehre zugleich, den bisherigen wissenschaftlichen Direktor Andreas Radbruch zu würdigen, was in der vorgegebenen kurzen Redezeit ein schier unmögliches Unterfangen darstellt, wie Sie sich vorstellen können.

Bei Andreas Radbruch möchte ich mich an erster Stelle bedanken: Er hat seit 1996 als wiss. Direktor und seit 1998 als Professor für experimentelle Rheumatologie an der Charité das DRFZ aufgebaut und zur Exzellenz entwickelt, eine Ära geprägt. Dank aber besonders, dass er zuletzt nach seiner Emeritierung 2021 für die lange Übergangszeit bis zur Findung und Bestellung seines Nachfolgers dem DRFZ weiterhin als wissenschaftlicher Direktor und Vorstand zur Verfügung stand. Dies hat nicht nur zur Stabilität des DRFZ beigetragen, sondern nochmals zu einem Forschungsschub und Erfolg mit zahlreichen Publikationen und Einwerbung bedeutsamer Drittmittel beigetragen! In diese herausfordernde Zeitperiode fiel auch der Wechsel des kaufmännischen Vorstands von Frau Starke zu Frau Bielfeldt, der Wechsel in der Leitung des Programmbereichs Epidemiologie von Angela Zink zu Anja Strangfeld, die Corona-Pandemie und der für uns alle schmerzliche Tod von Prof. Reinhold Schmidt, dem Präsidenten des Stiftungsrats, der bis dahin den Vorstandswechsel und die Berufung der Nachfolge Radbruch intensiv mitgestaltet hatte.

Dies ist auch für mich der angemessene Zeitpunkt, mich bei den Kollegen des Stiftungsrats zu bedanken, die im Findungs- und Berufungsprozess sowohl des kaufmännischen als auch besonders des wiss. Vorstands außerordentliches persönliches Engagement und Zeit aufgebracht haben und mehrheitlich heute hier sein können, Dank auch an die Vertreter der Pitzer-Stiftung, Herrn Häuser, und der Schwiete-Stiftung. Erwähnen möchte ich besonders und mit einem großem Dankeschön Herrn Prof. Stingl und Herrn von Portatius, die im Laufe dieses Jahres aus dem Stiftungsrat ausscheiden werden.

Nun aber zu Andreas Radbruch und zu seinen Verdiensten in insgesamt 27 Jahren DRFZ:

Am 13.12.1988, also vor mehr als vor 34 Jahren, gründeten der Senat der Stadt Berlin und das Immanuel Krankenhaus das Deutsche Rheuma-Forschungszentrum Berlin (DRFZ) mit Nicholas Avrion Mitchison als Gründungsdirektor. Es begann mit einer kleinen Grundlagenforschungsgruppe, Klinische Partner waren zunächst v. a. Jochen Sieper und Jürgen Braun, seit 1993 auch der neu berufene Direktor der Charité Rheumatologie Gerd Burmester. Im Jahr 1991 wurde unter der Leitung von Angela Zink eine Forschungsgruppe für Rheumaepidemiologie eingerichtet. Im Jahr 1996 wurde Andreas Radbruch Wissenschaftlicher Direktor des DRFZ. Im Jahr 2000 konnten die über die Stadt verteilten Forschungsgruppen des DRF ein Forschungsgebäude auf dem Campus der Charité mit dem Max-Planck-Institut für beziehen. Im Jahr 2009 erfolgte dann die Aufnahme in die Leibniz Gemeinschaft, eine Anerkennung der Forschungsleistung, aber auch konstante Qualitätskontrolle durch regelmäßige Evaluierungen.

Heute ist das DRFZ ein internationales Forschungszentrum mit 26 Forschungsgruppen, über 150 Wissenschaftlern aus 20 Nationen.

Das DRFZ bietet der deutschen und internationalen Rheumatologie 2 wesentliche Perspektiven: zum einen die epidemiologische Erfassung der Krankheitslast und der Qualität der Versorgung im Programmbereich 2, zum anderen die experimentelle Grundlagenforschung entzündlich-rheumatischer Erkrankungen und der Arthrose.

Die visionäre Idee, die von Beginn an hinter der immunologischen Forschung von Andreas Radbruch selbst, seiner Arbeitsgruppe und schließlich seinem gesamten Programmbereich stand, war das Konzept, dass autoimmune rheumatische Erkrankungen Folge eines schädlichen immunologischen Gedächtnisses sind. Ein Gedächtnis, dessen Agenten und Spieler er im Laufe der Jahre identifizieren konnte, Gedächtnis-B-Lymphozyten, langlebige Plasmazellen in ihren Nischen des Knochenmarksstromas und Bindegewebes, Gedächtnis-T-Lymphozyten, die sich von schützenden Lymphozyten unterscheiden. In der Therapie von Rheuma konnte es für Radbruch nicht das Ziel sein, das komplette Immunsystem mit seinen schützenden Funktionen auszuschalten – siehe in diesem Zusammenhang die oft deletären Verläufe von COVID-19 bei abwehrgeschwächten Menschen -, sondern gezielt die pathogenen Gedächtnis-Lymphozyten zu entfernen.

Ziel ist es also, das Immunsystem der an Rheuma Erkrankten therapeutisch so zu beeinflussen, dass es die rheumatische Entzündung regelrecht „vergisst“. Diese Forschungsvision, die in manchen Teilen schon jetzt Wirklichkeit geworden ist, ist auch eine Botschaft, welche die Rheuma-Patientinnen und -Patienten gut nachvollziehen können. Die an Rheuma Erkrankten wollen verstehen, was hinter den Mauern und Glas- Fassaden des DRFZ geforscht wird zu ihrem Nutzen, um Ihnen die Hoffnung auf Heilung zu geben. „Rheuma heilbar machen“ ist schließlich auch das Motto der Deutschen Rheumastiftung geworden, zu deren Gründungsvätern Andreas Radbruch gehörte. Der direkte Bezug zur Versorgungswirklichkeit der von Rheuma Betroffenen, aus Versorgungsdaten Wissen und Behandlungsempfehlungen zu schaffen, bedeutete zusätzlich von jeher für unsere Patientinnen und ihre Rheumatologen vor Ort in den Rheumazentren Identifikation mit dem DRFZ, hier speziell mit dem Programmbereich Epidemiologie.

Ganz besonders gilt es zu betonen, dass aus den Impulsen der Rheumagrundlagenforschung am DRFZ heraus entscheidende Impulse zum Verständnis zur Immunpathologie auch anderer Erkrankungen ausgegangen sind – Infektionserkrankungen wie zum Beispiel SARS-CoV2, Allergien, Darmerkrankungen und anderer -, hier und heute sichtbar durch die Präsenz unserer zahlreichen Kooperationspartner. Und man benötigt Techniken, um die wissenschaftlichen Ideen in die Tat umsetzen zu können: Andreas Radbruch lieferte unter anderem die Technologieplattform für die immunologische Forschung durch seine Erfindungen und Expertisen im Bereich der Zytometrie und des Zellsortings.

Neben Mitgliedschaften in nationalen und internationalen Fachgesellschaften war Andreas Radbruch auch selbst Präsident der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie 2007, der Deutschen Gesellschaft für Immunologie 2009, der International Society for Advancement of Cytometry und der European Federation of Immunological Societies 2019. Lang ist die Liste seiner Auszeichnungen und Preise, beispielhaft dem Carol Nachman Preis für Rheumatologie und dem Avery Landsteiner Award.

Elisabeth Märker-Hermann, Berlin am 2. Mai 2023

Einführung von Eicke Latz

Nunmehr ist es mir eine besondere Freude, Ihnen Herrn Prof. Dr. Eicke Latz, den neuen Wissenschaftlichen Direktor des DRFZ vorstellen zu dürfen. Meine Ausführungen können sich naturgemäß nur auf die bisherige wissenschaftliche Vita von Eicke Latz beziehen.

Ergänzend möchte ich aber auch meine persönlichen Eicke Latz-Erfahrungen mit Ihnen teilen: im Berufungsprozess, die überwältigend positiven Rückmeldungen von internationalen Wissenschaftlern und seinen Kollegen, die ihn als Partner, Netzwerker in den letzten Jahren erlebt haben und uns jetzt zu dieser unserer Berufung gratulieren. Hinzu kommt wiederum ein Dank, nämlich erneut an alle DRFZ-Stiftungsräte und an die Vertreter der Charité, allen voran Herrn Kroemer und die Dekane Pries und Spranger, die diese gemeinsame Berufung mit allen Mitteln und in beispielgebender Einvernehmlichkeit vorangebracht haben.

Eicke Latz wurde am 11.08.1970 in Wiesbaden geboren.

Nach dem Studium der Medizin an der Georg-August-Universität Göttingen und der Freien Universität Berlin mit Approbation 1998 begann er zunächst eine medizinisch klinische Ausbildung in der Intensivmedizin der Charité zwischen 1998 und 2001 und seine wissenschaftliche Laufbahn mit der Promotion an der Humboldt Universität.

In Berlin lernte er auch seine Frau Catharina kennen, Ophthalmologische Chirurgin, mit der er 4 Töchter hat – die wir auch heute hier herzlich begrüßen.

2001- 2003 forschte er als Postdoc im Golenbock-Labor der University of Massachusetts Medical School. Bereits aus diesen ersten Jahren stammen mehrere hochrangig publizierte Arbeiten über das innate, also das angeborene Immunsystem, z.B. über die Rolle des Toll-like receptors (TLRs) in der Induktion von Reaktionen des innaten Immunsystems und den LPS-Rezeptor.

An eben dieser Abteilung für Infektiologie und Immunologie der University of Massachusetts Medical School war er 2003 -2006 zunächst Assistant Research Professor, danach 2006-2009  Assistant Professor, seit 2014 Professor of Medicine.

2007 Gründung und Ko-Direktor des NanoMedicine Institute der University of Massachusetts. Seit 2008 Adjunct Professor II, Institute of Cancer Research and Molecular Medicine, Norwegen.

2009 Rückkehr nach Deutschland, Berufung zum W3 Professor für Medizin und Direktor des Instituts für Angeborene Immunität an der Medizinischen Fakultät der Universität Bonn. Er hat Arbeitsgruppen und Forschungsbereiche zu den Schwerpunkten Neuroinflammation, Inflammasom, Innate Immune Signaling, Trigger der Entzündung, Biomarker der Entzündung, Metaboliten als Regulatoren der innaten Immunität, NLR-Splicing, Metaflammation. Seine Forschungen haben gesundheitspolitische und präventive Implikationen – der Einfluß von Ernährung auf das angeborene Immunsystem.

Seit 2011 Gruppenleiter in einer Cooperation Unit Innate Immunity in Neurodegeneration am DZNE Bonn mit Forschungen zur Rolle des angeborenen Immunsystems bei neurodegenerativen Erkrankungen wie Morbus Alzheimer, ophthalmologischen Erkrankungen und bei Arteriosklerose.

Seit 2018 ist er Co-Sprecher des Exzellenclusters „ImmunoSensation“ an der Universität Bonn und er ist Sprecher des SFB 1454 Metaflammation and Cellular Programming in Bonn.

Hervorzuheben sind die Gründungen bzw. Mitgründungen verschiedener Biotech Firmen, mit dem Ziel, translational seine wissenschaftlichen Entdeckungen in neue therapeutische und präventive Ansätze einzubringen. Genannt seien hier die IFM Therapeutics (2017), die Dioscure Therapeutics (2020), eine ‘Stealth’ biotech’ (2020) und Odyssey Therapeutics (2021).

Eicke Latz wurde mit hoch dotierten Preisen ausgezeichnet, ganz besonders zu erwähnen ist der Gottfried Wilhelm Leibniz Preis der DFG im Jahr 2018, zuvor bereits der Dana Foundation Award 2009 und der Glaxo Smith Kline Clinical Science Award 2011.

2016 wurde er in die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina aufgenommen.

Lieber Eicke, wir freuen uns jetzt sehr darauf, sind gespannt auf Deine Forschungsagenda für das DRFZ, für die Rheumatologie, und – man darf es vermuten – für den Wissenschaftsstandort Berlin.

Elisabeth Märker-Hermann, Berlin am 2. Mai 2023

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