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AER-COMED (Teilprojekt 3): Untersuchung von Schwangerschaftskomplikationen infolge der Behandlung mit Glukokortikoiden und NSAR bei Patientinnen mit verschiedenen ERE

In Teilprojekt 3 wird der Zusammenhang zwischen einer Therapie mit Glukokortikoiden und nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) während der Schwangerschaft und dem Auftreten von Schwangerschaftskomplikationen untersucht. Im Fokus stehen dabei nicht nur Frühgeburten, sondern auch ein niedriges Geburtsgewicht und schwerwiegende Infektionen bei Neugeborenen. Studienergebnisse deuten darauf hin, dass Glukokortikoide, insbesondere in höheren Dosierungen, das Risiko für eine Frühgeburt erhöhen könnten. Dieses Risiko soll im Rahmen des Projekts genauer untersucht und bewertet werden.

Die Analyse basiert auf Daten aus vier verschiedenen Langzeitkohortenstudien, dem Schwangerschaftsregister Rhekiss sowie den Krankheitsregistern RABBIT, RABBIT-SpA und JuMBO. Durch diese breite Datengrundlage können Schwangerschaftsverläufe von Frauen mit verschiedenen entzündlich-rheumatischen Erkrankungen wie rheumatoider Arthritis, Spondyloarthritiden und juveniler idiopathischer Arthritis umfassend betrachtet werden.

Laufzeit

2025 – 2027

Projektverantwortliche

AER-COMED

Adverse treatment effects in inflammatory rheumatic diseases – the role of comedication